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Breitbandausbau Schulstandorte

Die Schulstandorte Ilsfeld und Auenstein werden ans Glasfasernetz angeschlossen

Gute Nachricht für die Schulen in Ilsfeld. Bis Ende Mai will die Deutsche Telekom die Steinbeis- Grund-, Gemeinschafts- und Realschule wie auch die Schozachtalschule in Ilsfeld sowie die Schlossbergschule im Ortsteil Auenstein mit schnellen Glasfaseranschlüssen versorgen. Auch die örtliche Kernzeitbetreuung und der Hort werden davon profitieren.  Die Bauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren.

Am vergangenen Dienstag fiel der offizielle Startschuss zur Anbindung an das Glasfasernetz  der Telekom. Davon konnten sich Bürgermeister Bernd Bordon sowie Vertreter von Bund und Land als Fördermittel-Geber bei einem Treffen am Steinbeis-Schulzentrum überzeugen. Die Telekom informierte detailliert über das Ausbauvorhaben und erklärte Details des Netzausbaus.

Im Zuge der Maßnahme werden rund vier Kilometer Glasfaserkabel von der Vermittlungsstelle in Auenstein, wo die Schulen ans Backbone-Netz angeschlossen werden, bis zum Verteiler in der Nähe des Ilsfelder  Schulstandorts verlegt. Während in Ilsfeld teilweise bereits verbaute Leerrohre genutzt werden konnten, waren in Auenstein auf einer Streckenlänge von 400 Metern Tiefbauarbeiten nötig.  Der Gemeinderat erteilte im Juni 2021 der Telekom den Zuschlag zur Umsetzung des Projekts, dessen Ausführung sich aufgrund der Corona-Pandemie und fehlenden Tiefbauunternehmen bis zum jetzigen Zeitpunkt verzögerte. 

Einblicke in den Netzausbau erhielten Bürgermeister Bernd Bordon, Kämmerer Steffen Heber, die jeweiligen Schulleiter sowie Vertreter von Bund und Land von Herrn Volker Ackermann von der Telekom. In den Kellerräumen des Schulzentrums zeigte Telekom-Techniker Andreas Webe Spleißarbeiten an dem sogenannten Glasfaserabschlusspunkt. Hierbei werden die  lichtleitenden Kabel mit Hilfe einer Fusionsspleißstation nanometergenau zusammengefügt. Bürgermeister Bordon hob die Bedeutung schneller Netze hervor: „Digitale Bildung wird immer wichtiger, beginnend mit der Grundschule über alle Schularten hinweg. Aufgabe der Schulen ist es, den Schülerinnen und Schülern Wissen und Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, Einstellungen und Haltungen zu vermitteln, um in einer sich immer schneller ändernden Welt erfolgreich sein zu können. Für einen modernen Unterricht, der den Anforderungen der Zeit gerecht wird, sind deshalb schnelle Anschlüsse zwingend notwendig.“

Volker Ackermann, Regio-Manager der Deutschen Telekom sagte: „Wir freuen uns, dass wir mit unserem Angebot überzeugen konnten.  Mit dem Ausbau legen wir den Grundstein für die Digitalisierung der beiden Schulstandorte. Schnelle Glasfaser-Anschlüsse sind der erste wichtige Schritt.“ Ackermann betonte, dass „die Telekom Schulen das komplette Portfolio an Dienstleistungen für das digitale Lernen, von der Ausstattung mit WLAN in den Gebäuden bis hin zur umfassenden Betreuung der Schulserver, bieten kann.“

Über den Sonderaufruf „Schulen und Krankenhäuser“ des Bundesförderverfahrens des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr wird das Vorhaben mit 50%, insgesamt 37.027 Euro gefördert. Parallel hierzu beteiligt sich das Land Baden-Württemberg über das „Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen“ mit weiteren 40%, insgesamt 28.211,60 Euro am Digitalisierungsprojekt für die Ilsfelder Schulen. Die Gesamtkosten sind mit rund 70.500 Euro veranschlagt.

 

Die Schulleitungen unserer vier Schulen freuen sich schon auf ein leistungsfähiges Netz. Die  geschäftsführende Schulleiterin, Frau Tanja Bewersdorff, hob hervor, dass es aktuell schon eng wird, wenn alle gleichzeitig am Tablet sind. Sie freut sich, wenn die Schulen nun „einen Autobahnanschluss“ erhalten.

 

 

Unsere Schulstandorte erhalten schnelles Internet

Bereits im Jahr 2020 wurde zusammen mit der IK-T GmbH (Innovative Kommunikations-Technologien) aus Regensburg der Breitbandausbau für die zwei Schulstandorte der Gemeinde Ilsfeld ausgeschrieben. Ziel der Ausschreibung war es, die Schulstandorte in Ilsfeld und Auenstein an ein hochleistungsfähiges Gigabit-Netz anzuschließen. Die Schulstandorte verfügen derzeit über einen „normalen“ Internetanschluss. Im Zuge der Digitalisierung der Schulen gewinnt das Internet immer mehr an Bedeutung. Immer mehr Tablets werden im Unterricht genutzt um das Lernen zukunftsorientiert zu gestalten und die SchülerInnen an den  Umgang mit den neuen Medien zu gewöhnen. Um effektiv mit den neuen Medien arbeiten und diese im Unterricht einsetzen zu können ist ein stabiler Internetanschluss notwendig. Dabei ist ein wesentlicher Punkt auch die Bandbreite des Internetanschlusses.

 

Durch den Sonderaufruf „Schulen und Krankenhäuser“ des Bundesförderverfahrens des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr war es möglich eine Förderung zu beantragen. Mit Schreiben vom 14.12.2020 erhielten wir den Zuwendungsbescheid des Bundes für ein Wirtschaftlichkeitslückenmodell. Die Bundesförderung Breitband fördert unser Vorhaben mit 50%, insgesamt 37.027,00 Euro. Parallel hierzu beteiligt sich das Land Baden-Württemberg mit einer Anteilsfinanzierung von 40%, insgesamt 28.211,60 Euro. Das Baden-Württembergische Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen übersandte den Zuwendungsbescheid im August 2021 der Gemeinde Ilsfeld.

Bereits am 22.06.2021 konnte der Gemeinderat der Gemeinde Ilsfeld die Errichtung eines Gigabit-Netztes in der Gemeinde Ilsfeld für die Schulstandorte in Ilsfeld und Auenstein an die Telekom Deutschland GmbH vergeben. 

Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich die Umsetzung des Projekts verzögert. Mittlerweile haben die Bauarbeiten für die Anbindung der Schulen begonnen. Der vorzeitige Baubeginn wurde allen Projektbeteiligten rechtzeitig angezeigt. Am 21. März 2023 wird der offizielle Spatenstich erfolgen. Eine Berichterstattung hierzu folgt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.gigabit-projekttraeger.de