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Aktuelles | Luft, Marlene | 14.11.2022 – 11.12.2022

Den eigenen Stromverbrauch analysieren

Strommessgeräte kostenlos ausleihen

 

Viele Geräte stehen allzeit bereit für ihren Einsatz im Haushalt, auch wenn sie nur zeitweise genutzt werden. Elektrogeräte wie Computer und Fernseher sowie Haushaltsgeräte und Leuchten haben eines gemeinsam: Sie verbrauchen in vielen Fällen auch dann Energie, wenn sie nicht in Betrieb sind und stehen im sogenannten Standby-Modus.

Die Energieberater:innen der Energieagentur Kreis Ludwigsburg (LEA) e.V. weisen darauf hin, dass dieser Stand-by-Verbrauch in deutschen Privathaushalten und Gewerbe jährlich Kosten in Milliardenhöhe verursacht und den allgemeinen Energiebedarf unnötig erhöht.


Welche dieser Stromverbräuche und Energiekosten auf den eigenen Haushalt entfallen, muss aber kein Geheimnis bleiben. Hierfür gibt es Messgeräte, die einfach zwischen Steckdose und den jeweiligen Gerätestecker geschaltet werden und dann den Energieverbrauch des Gerätes in Watt anzeigen. Neben den Energiekosten durch Leerläufe können mit der Technik z.B. auch die Stromkosten eines Kühlschranks berechnet werden.

Gemeinsam mit der No-Energy-Stiftung für Klimaschutz und Ressourceneffizienz, stellt das Umweltbundesamt (UBA) in vielen öffentlichen Bibliotheken Energiekostenmessgeräte zum kostenfreien Ausleihen zur Verfügung - beispielsweise auch in der Stadtbibliothek Ludwigsburg. Unter folgendem Link können weitere teilnehmenden Bibliotheken aufgerufen werden: http://www.no-energy.de/html/ausleihen.php .

Nicht nur im Haushalt, sondern auch im Gebäude selbst steckt viel Potenzial für Energieeinsparungen. Die Energieagentur bietet für alle Fragen rund um Energie und Klimaschutz eine kostenfreie und neutrale, telefonische Erstberatung an. Termine können bei der LEA unter der Tel.-Nr. 07141 / 688 93-0 vereinbart werden.


Weitere Informationen gibt es auf www.lea-lb.de.


Die Energieberatungen in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.